Europäischer Binnenmarkt in Hinblick auf die Digitalisierung

Digitalisierung

Europa ist von zentraler Bedeutung für den Welthandel. Der europäische Binnenmarkt, der sich aus 27 Mitgliedsstaate zusammensetzt, hat ein höheres Bruttoinlandsprodukt (BIP) als China. Die EU hat eine rasante wirtschaftliche Entwicklung erlebt. Während es vor der Bildung der EU Barrierefreiheitsanforderungen wie, Zölle und Grenzen gab, hat sich die Lage heute positiv entwickelt. Ein Europa ohne Grenzen ist Realität geworden. Die Freizügigkeit ermöglicht es, frei zu reisen innerhalb der EU. Zusätzlich können EU-Bürger beruflichen Tätigkeiten nachgehen, ungeachtet in welchem EU-Staat sie sich befinden.

Damit der europäische Markt jedoch konkurrenzfähig bleibt, um mit anderen Wirtschaftsmächten Schritt zu halten, ist es wichtig, mit der Zeit zu gehen. Die Digitalisierung ist ein wichtiger Faktor, der über den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg entscheidet. China gilt als Trendsetter, wenn es um die Digitalisierung der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens geht. Folglich ist auch für den Binnenmarkt unausweichlich, sich auf die Herausforderungen der EU Handelspolitik bis 2030 einzustellen.

Aktueller Stand der Digitalisierung

Der europäische Binnenmarkt kann in puncto Digitalisierung nicht mit China mithalten. Es fehlt an konkreten Lösungsansätzen wie bei der Handelspolitik bis 2030, um Europa ganzheitlich auf die Digitalisierung vorzubereiten. Deutschland gilt als konservatives Land. Hierzulande werden bis heute viele behördliche Angelegenheiten über die analoge Bürokratie erledigt. Zudem herrscht eine große Skepsis gegenüber bargeldlosen Zahlungsmethoden. EU-Staaten, wie Schweden oder Norwegen hingegen, sind auf dem Weg zu einer bargeldlosen Gesellschaft. Der Entwicklungsstand ist am europäischen Binnenmarkt unterschiedlich ausgeprägt.

EU-Digitalstrategie für eine digitale Union

Ungeachtet der Unterschiede einzelner Staaten gibt es bereits Strategien der EU, um das Problem ganzheitlich zu lösen. 2020 wurden verschiedene Ziele fixiert, um die EU-Digitalstrategie umzusetzen. Dabei wurde beschlossen, dass viele Bereiche der EU-Staaten digital werden müssen. Es geht dabei um das Vorantreiben der künstlichen Intelligenz und um die Datenwirtschaft, die teilweise noch analog ist. Schließlich soll auch das Gesundheitswesen digitalisiert werden, insbesondere in Hinblick auf Corona. Die wirtschaftliche Zukunft Europas steht in Abhängigkeit zum Umgang mit der Pandemie. Eine schnelle Erholung von den Strapazen der Pandemie, wird dazu beitragen, dass sich die wirtschaftliche Lage für Unternehmen normalisiert und verbessert.